Vertriebsstratege Jürgen Weimann
Die Vertriebsstrategie spielt bei Banken eine entscheidende Rolle. Schließlich ist der Vertrieb die Schnittstelle zwischen Kunde und Bank. Die Kunden wollen beraten, betreut und bedient werden – und das effizient und zielgerichtet. Doch welche Strategien gibt es für Banken? In diesem Beitrag stellen wir Ihnen vier verschiedene Ansätze vor. Jürgen Weimann ist ein Vertriebsstratege, der Banken und Sparkassen weiterhelfen kann.
1. Direkter Vertrieb
Der direkte Vertrieb ist die klassische Form des Bankvertriebs. Hier kommen Bankberater direkt zu den Kunden, um sie persönlich zu beraten und ihnen Produkte anzubieten. Dieser Ansatz hat den Vorteil, dass die Kunden sehr gut betreut werden und individuelle Lösungen erhalten. Allerdings ist der direkte Vertrieb auch sehr aufwändig und teuer. Außerdem ist es für die Berater oft schwierig, genügend Kunden zu erreichen.
2. Indirekter Vertrieb
Der indirekte Vertrieb hingegen nutzt externe Partner, um die Produkte der Bank an die Kunden zu bringen. Dies können beispielsweise Makler oder Versicherungsagenturen sein. Sie beraten die Kunden und bieten ihnen dann die entsprechenden Finanzprodukte an. Der große Vorteil dieses Ansatzes ist, dass er deutlich kostengünstiger ist als der direkte Vertrieb. Außerdem erreicht man so auch Kunden, die sonst vielleicht nicht den Weg zur Bank finden würden.
3. Telefonischer Vertrieb
Der telefonische Vertrieb ist eine weitere Möglichkeit, um die Produkte der Bank an die Kunden zu bringen. Hier werden die Kunden von Beratern angerufen und beraten. Dieser Ansatz ist relativ kostengünstig und effizient, da viele Kunden in kurzer Zeit erreicht werden können. Allerdings ist er auch sehr aufwändig, da die Berater sehr viele Anrufe tätigen müssen.
4. Online-Vertrieb
Der Online-Vertrieb nutzt das Internet, um die Produkte der Bank an die Kunden zu bringen. Dies kann über einen eigenen Onlineshop oder über Vermittlungsportale wie finanzen.net erfolgen.